Die Wohnungspreise in der Eurozone sind um 1,4 % im Jahr 2013 zurückgegangen
Die Immobilienpreise in Europa im vergangenen Jahr sind durchschnittlich um 1,4 % in den Länder in der Eurozone und um 0,1 % in der gesamten Europäischen Union zurückgegangen. Das zeigen Angaben von Eurostat. Der größte Preisrückgang wurde in Kroatien registriert – um 14,4 %, gefolgt von Zypern und Spanien mit einer Wertminderung um 9,4 % bzw. 6,3 %. Preisrückgänge im Vergleich zum vergangenen Quartal gibt es in Ungarn – um 1,8%, Spanien – um 1,3%, Dänemark und Italien - um 1,2%. In Bulgarien wurde ein Anstieg um 0,1 % im vierten Quartal 2013 im Vergleich zu den vorangegangenen drei Monaten verzeichnet. Im Vergleich zu dem gleichen Zeitraum im Jahr 2012 gab es aber einen Rückgang der Preise. Am größten ist der Preisrückgang im dritten Quartal, um 3%.
Gleichzeitig hat sich der Wert der Immobilien in Estland um 15,6% erhöht. Eine Preiserhöhung auf Jahresbasis wurde auch in Lettland und Schweden um 7,9% bzw. 7 % beobachtet. In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres stiegen wieder die Preise in Lettland. Der Zuwachs war um 2,7%. Um mehr als 2,5 % verteuerten sich die Wohnungen in Litauen, Estland und Irland.
Laut der europäischen Statistik sind die Immobilienpreise in Frankreich um 1,5 % gesunken. Führende Maklerfirmen erwarten jedoch, dass die Käufer wieder zurückkehren. Stark ist das Interesse der ausländischen Investoren für die französische Riviera. Sie bleibt weiterhin die renommierteste Gegend für den Erwerb eines zweiten Zuhauses.