In Australien wird über den Grund für die steigende Immobilienpreise diskutiert
Untersuchung der ausländischen Investitionen in Australien hat eine Debatte über den Grund für die steigenden Wohnungspreise entfacht. Es werden Befürchtungen geäußert, dass die ausländischen Kapitalströme die Immobilien verteuern, und sie unerschwinglich für die Ortsansässigen machen. Es werden sogar Maßnahmen für die Einschränkung dieser Tendenz in Betracht genommen.
Einige Experten sind jedoch der Meinung, dass die Schlussfolgerungen nicht auf den richtigen Gründen beruhen. Vertreter des Instituts REINSW nennen als Hauptgrund für das Preiswachstum bei den Immobilien die Steuerpolitik des Landes. Die nicht adäquate Planierung wirkt sich auch negativ auf den Immobilienmarkt aus. Die Fachleute vertreten die Meinung, dass die ausländischen Investitionen die Entstehung neuer Arbeitsplätze begünstigen und das Wirtschaftswachstum fördern. Sie erinnern, dass die jetzige Regelung der ausländischen Investitionen in Immobilien die Erweiterung der Wohnflächen fördert.
In den Blick der australischen Öffentlichkeit geraten vor allem die chinesischen Käufer. Nach den offiziellen Angaben investieren sie jährlich 4,5 Milliarden Dollar in Immobilien in Australien. Die Marktbeobachter unterstreichen jedoch, dass 50% der fremden Kapitalien von Ausländern mit dauerhaftem Aufenthalt im Land investiert werden.