Wien ist die siebengrößte Stadt Europas und konzentriert in sich ein Viertel der österreichischen Bevölkerung. Trotzdem ist die Donaustadt eine der reichsten an öffentlichem Grün und Wasserflächen Städte. Verbunden mit der einzigmaligen Atmosphäre der historischen Innerstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und den vielschichtigen Einflüsse, die gespürt und gesehen werden können, ist Wien ein bevorzugter Haupt- aber auch Zweitwohnsitz. Das widerspiegelt sich in der anhaltenden Nachfrage Wohnimmobilien – Neu- und Altbauwohnungen sowie Gründstücken in Wien.
Gesucht werden sowohl Bau- als auch zum Beispiel Gartengrundstücke im Umland. Die Investition in Immobilien wird nach wie vor als sichere Geldanlage betrachtet. Die im Moment niedrigen Finanzierungszinsen begünstigen zusätzlich die Schaffung von Eigentum. Entsprechend hat sich die Nachfrage auf die Preise ausgewirkt. Die Bau- Grundstücke in Wien steigen seit Jahren und liegen derzeit bei rund 500 Euro pro Quadratmeter. Im Vergleich beträgt der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Salzburg 318 Euro. Die Liegenschaften in Wien sind nach wie vor die teuersten im Land.
Außer dem gestiegenen Interesse hat sich auch das knappe Angebot auf die Preise der Grundstücke in Wien ausgewirkt. In den zentraleren Stadtbezirken gibt es kaum geeignete Bauflächen. Eine größere Auswahl bieten die Stadtrandbezirke. Heiß begehrt sind Liegenschaften am Wasser. Sind werden meistens für den Bau und die nachfolgende Vermietung von Luxuswohnungen eventuell mit einer eigenen Anlegestelle des Hauses gesucht. Die Preise der „Wasser“- Grundstücke in Wien sind weit über dem Durchschnitt gesprungen. Oft wird das Grundstück durch den Eigentümer nur vermietet oder der Eigentümer gewährt ein zum Beispiel hundertjähriges Baurecht mit Grundbucheintrag, was dem Eigentum sehr nah kommt. Der Bauträger verkauft die gebauten Neuwohnungen, und die zukünftigen Bewohner müssen eine monatliche Gebühr dem Eigentümer zahlen.
©2008-2024 "Domaza" GmbH. Letzte Aktualisierung 20/04/2024