Wien ist die siebengrößte Stadt in der EU und die größte in Österreich. Darüber hinaus ist sie eine wirtschaftliche Metropole Mitte Europas. Viele internationale Konzerne und Stiftungen haben hier ihren Sitz. Die Einwohnerzahl steigt ständig an. Darüber hinaus strömen jeden Tag Tausende Pendler aus der Umgebung und den benachbarten Bundesländern. Die Parkplätze in Wien sind eine richtige Herausforderung für Stadtverwaltung und Immobilienbranche. Es gibt zwar öffentliche und private Garagen in Wien, Kurzparkmöglichkeiten, Park & Ride – Anlagen und andere Möglichkeiten. Das Thema Parken ist aber trotzdem immer aktuell.
Es gibt mehrere Firmen, die sich im Bau und Betreiben von Parkplatzanlagen spezialisiert haben. Das richtige Problem besteht in den inneren Stadtbezirken, dort wo sich Behörden, Büros, Geschäfte, Lokale usw. konzentrieren. Neben den gebührenpflichtigen Kurzparkmöglichkeiten, die dort bestehen, können die Besucher auch zu Tiefgaragen fahren. Neuen Untersuchungen zufolge sind allerdings die Wiener Parkhäuser unter den schlechtesten in der EU.
Achten Sie bei der Auswahl von Garagen in Wien
Als Problempunkte wurden schmale Stellflächen, steile Rampen, unübersichtliche Parkdecks und scharfkantige Beschläge an den Randsteinen hervorgehoben. Deshalb sollen die Autofahrer bei der Auswahl des Parkhauses achten. Die Bruttomonatsmieten für Parkplätze liegen bei durchschnittlich 75 €. Zusätzlich muss meistens eine Kaution hinterlegt werden. Bei Buchung eines Parkplatzes für sechs oder zwölf Monate kann der Kunde mit einem guten Rabatt rechnen. Wesentlich niedriger sind die Mieten von Parkplätzen in Wohnanlagen am Stadtrand und außerhalb. Die Bürger, die keine eigene Garage besitzen, müssen mit 40 bis 50 € pro Monat rechnen. Die Kosten für den Parkplatz lohnen sich jedoch immer noch, wenn sie mit den Kosten für Beseitigung der Autoschäden verglichen werden, wenn das Auto ganzjährig im Freien geparkt wird.