Buwog könnte in zwei Jahren an die Börse gehen
WIEN. Immofinanz-Chef Eduard Zehetner kann sich einen Börsegang der Wohnungsgesellschaft Buwog in zwei Jahren vorstellen.
Die Buwog ist seit 2004 eine Tochter der Immofinanz und vor allem wegen einer mutmaßlichen Korruptionsaffäre um Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser bekannt, für den die Unschuldsvermutung gilt.
Es würden strategisch verschiedene Optionen für die Buwog geprüft, sagt Zehetner. Immobilieninvestoren wollten keinen „Gemischtwarenhandel wie wir sind“, sagt er. Mittel- bis langfristig werde versucht, die Portfolioteile zu trennen. Da biete sich die Buwog für eine Entwicklung in Richtung eines deutsch-österreichischen Wohnimmobilienkonzerns an.
Am Ende könnte ein Börsegang stehen, sagt Zehetner – „in zwei Jahren von jetzt an“. Für diesen Schritt seien aber noch viele Schritte und Meilensteine zu bewältigen.
nachrichten.at