Jeder Österreicher träumt von eigenem Haus und arbeitet fleißig auf dieses Ziel hin. Ein Haus zu bauen kann sich aber nicht jeder leisten. Wer sich trotzdem nicht mit einer Wohnung zufrieden geben möchte und viele Zimmer und einen eigenen Garten mit Platz für Kinder und Haustiere braucht, entscheidet sich oft für die Anmietung eines Hauses in Wien.
Es ist natürlich günstiger ein Haus in Wien zu mieten statt zu kaufen. Das Geld spielt wie immer eine große Rolle. Ein Vorteil der Hausmiete ist die Tatsache, dass man keinen Kredit braucht, um das Haus zu nützen. In diesem Fall muss man nicht jeden Monat einen Wohnkredit abzahlen, es gibt keine Zinsen und keine langjährige finanzielle Belastung. Als Mieter ist man nicht an das Haus gebunden und kann umziehen, wenn es einem nicht mehr gefällt, ohne erst den Verkauf abwickeln und die weiteren Zahlungen mit der Bank klären zu müssen.
Eine andere Ursache, weshalb viele Menschen ein Haus zu mieten bevorzugen, ist die große Mobilität. Heute ist es nicht mehr selbstverständlich, ein Leben lang beim selben Arbeitgeber zu bleiben, deshalb muss man in den meisten Fällen auch den Wohnort ändern. Interessant ist, dass viele Österreicher nichts dagegen haben, den Wohnsitz zur Gunsten der Arbeit zu wechseln.
Man darf auch nicht die Tatsache vergessen, dass man beim Kauf eines Hauses Nebenkosten für Grunderwerbsteuer, Maklerprovision, Anwaltskosten etc. hat. Die Nebenkosten beim Kauf eines Hauses betragen rund 12 bis 13 Prozent des Kaufpreises - entsprechen ungefähr dem Betrag, der rund zwei Jahre lang für die Miete des Hauses zu bezahlen ist.
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